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Küstenkonflikt

Bartelsfisch: zum Konzept

Kommunikationszeitalter und Neobabylonische Kakophonie

Die Küste ist umstritten. In diesem Punkt sind sich alle einig, die Anwohner und sonstigen Nutzer der Küstenregion: Seefahrer und Reeder, Industrielle und Logistiker, Fischer und Landwirte, Sportler und Händler, Urlauber und Gastronomen, Naturschützer, Ökologen, Meereskundler, Künstler, Sinnsucher und Hängengebliebene...

Konkrete Entwicklungen wie Nationalparks, Hochseewindkraft oder der Jade-Weser-Tiefwasserhafen stoßen regelmäßig auf erbitterten Widerstand aus verschiedensten Richtungen und auf unüberwindliche bürokratische Hürden. Allein die Anzahl der jeweils zuständigen oder nicht zuständigen Behörden ist Legion. Der Konflikt hat viele Parteien und starke Emotionen.

Das Medium der bewegten Bilder hat Potential, die Parteien des Küstenkonflikts einander näher zu bringen. Das Küstenbilder-Panoptikum dreht sich um die kulturell bedingt Vielfalt der unausgesprochenen Vorstellungen vom Küstenraum, die mit geradezu archetypischer Macht die Positionen des öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Diskurses bestimmen.

Ein Ring von zwölf einzeln produzierten Kurzfilmen soll einen symmetrischen Kanon gesellschaftlich wirkmächtiger Küstenbilder visualisieren.

Diese Idee ergab sich zwanglos aus den Erfahrungen der interdisziplinären Vortragsreihe "Küstenbilder" der Universität Hamburg und des Institutes für Küstenforschung der GKSS (Prof. Dr. Hans von Storch).

Das künstlerische Gesamtkonzept für das Kurzfilm-Panoptikum wurde im Auftrag des Institutes für Küstenforschung entwickelt und ist auf Anfrage bei Schöpfung & Wandel erhältlich.


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